Handelsregisterauszug Von Dampfkesselbau Dresden-Übigau Gmbh Aus Dresden (Hrb 735)

Die inzwischen geschlossene Sommerwirtschaft im Schlosspark und der noch bestehende Förderverein konnten vermutlich den Verfall des Geländes und des Gebäudes etwas aufhalten, mehr war aber nicht möglich. Eine gute Nachricht gibt es seit November 2017. Demnach hat das Schloss einen neuen Eigentümer, der nicht namentlich in Erscheinung treten möchte. Einzig der Dresdner Unternehmer Frank Wießner, Geschäftsführer der Dresdner Max Wießner Baugeschäft GmbH teilte mit, dass man an einem Nutzungskonzept arbeitet und schnellstmöglich mit der Sanierung beginnen möchte. Es gibt also wieder Hoffnung... Im Programmheft zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018 wurde erstmals der neue Eigentümer des Schlosses benannt. Es ist die Bertram Grundbesitz GmbH Co. Dampfkesselbau dresden übigau gmbh projektleiter. KG aus Dresden, in deren Auftrag gegenwärtig restoratorische Untersuchungen durchgeführt werden und erste behutsame Sanierungen stattfinden. Zum Bürgergespräch am 20. März 2019 mit Jörg Schneck (Projektleiter) und Olaf Maatz (Geschäftsführer Comödie Dresden) wurden weitere Schritte zur Sanierung und Nutzung vorgestellt.

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Diese Schiffswerft wurde 1905 mit der "Kette" verschmolzen und siedelte gleichzeitig vollkommen nach Übigau um, da hier mehr Platz für die weitere Vergrößerung der Firma vorhanden war. Die Werft stellte nicht nur Schiffe her, auch Maschinen, Kessel, Trocken- und Nassbagger wurden produziert. Dazu gab es noch eine Versuchsanstalt und eine Eisen- und Metallgießerei. Als Spezialität galt der Bau von Rad- und Schraubenschleppern und Frachtkähnen. Seit 1928 gehörte die Werft mit bis zu 1200 Mitarbeitern zu den größten Binnenschiffswerften Europas. Selbst bis nach Südamerika reichten die Aufträge der Werft. Zwischen 1863 und 1930 wurden bereits 1393 Schiffe gebaut. Dampfkesselbau Dresden-Übigau GmbH | Implisense. Das Werk wurde 1924 von der "Waggon- und Maschinenbau-AG Görlitz" übernommen, 1930 durch die Weltwirtschaftskrise geschlossen. Drei Ingenieure, die auf der Werft tätig waren, erwarben 1935 die Hälfte des Werftgeländes. Die Gebäude und das Territorium des heutigen Dampfkesselbaues kauften die Gebrüder Birke. Damit entstanden auf dem Gelände der Werft zwei Betriebe, die unabhängig voneinander bis 1945 produzierten.

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Der Verein will sich in den kommenden Jahren für die erfolgreiche Restaurierung von Schloss und Park Übigau einsetzen. Unterstützung erhält er u. a. von der Architektengemeinschaft Milde + Möser Dresden, Ingenieurbüro Linke Dresden, Dachdeckermeister Bredner aus Bad Schandau, Zimmerei Walther aus Pirna, PPS Imaging GmbH Dresden u. a. Zum Tag des offenen Denkmals am 13. Stahlwasserbau | HSI Tubinenstahlbau Dresden. September 2009 ist das Schloss Übigau das erste Mal seit seiner Schließung vor fast 20 Jahren wieder öffentlich zugängig. Am 8. September 2012 schreibt die Sächsische Zeitung, dass die jetzige Eigentümerin Frau Schinz das Schloss bis zum Jahresende 2012 verkaufen will und bereits in Verhandlungen mit potentiellen Käufern steht. Damit gibt es nach Jahren des Verfalls, nach zweifelhaften Notreparaturen, nicht abgerufenen Fördermitteln und zahlreichen Sanierungsankündigungen endlich einen konkreten Lichtblick bezüglich der Zukunft des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes. Im Herbst 2016 kann man nun feststellen, dass nichts von alledem passiert, die Eigentümerin wird sich vermutlich aus dem Projekt Schloss Übigau zurückziehen.

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Die Übigauer Schiffswerft entstand 1873 auf dem Gelände der ehemaligen Maschinenbauanstalt Schuberts und befand sich zunächst im Besitz der Dresdner Frachtschiffahrts-Gesellschaft, die hier hölzerne Kähne baute. Im Januar 1878 erwarb die von Ewald Bellingrath gegründete Dresdner Schifffahrtsgesellschaft Kette das Areal mit der bestehenden Schiffsbauerei und spezialisierte sich auf den Bau von Binnenschiffen und Dampfkesselanlagen. 1885 entstand dafür nach Plänen des Ingenieurs Otto Intze ein elf Meter hohe Maschinenbauhalle mit ca. 60 Metern Länge. Dampfkesselbau Dresden-Übigau GmbH, Dresden- Firmenprofil. Das im gleichen Jahr erworbene Schloss diente als Verwaltung des Betriebes. Bereits 1863 war in Dresden-Neustadt eine weitere Werft gegründet worden, die sich im Besitz der Familie Schlick befand und 1899 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Da in Übigau mehr Platz für den Bau der größer gewordenen Schiffe war, siedelte diese Firma nach Übigau um und vereinigte sich 1905 mit dem bestehenden Unternehmen zur Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Übigau AG.

Damit endete ein wichtiges Kapitel Dresdner Industriegeschichte. Auf dem verbleibenden Gelände in Richtung Schloss befinden sich heute nur noch Kleinbetriebe, wie Speditionen, metallverarbeitende Firmen und eine kleine Schiffswerft. Als technisches Denkmal ist ein riesiger eiserner Drehkran mit 30 t Tragkraft von 1891 erhalten, gebaut durch die Eisenwerk AG Hamburg als modernster Uferkran seiner Zeit. Er diente zum Einheben der schweren Schiffsmotoren in die neu gebauten Schiffe. Anfangs wurde der Kran mit Hand bedient, 1903/04 stellte ihn die Maschinenfabrik Esslingen auf Elektroantrieb um und erhöhte seine Tragkraft von 25 auf 30 Tonnen. Der große Kasten wurde als Gegengewicht für die starre Kettenauslage benötigt und nac h Bedarf mit Wasser gefüllt. Dampfkesselbau dresden übigau gmbh com. Ein Elektromotor diente zur Bewegung des Drehkranzes, ein zweiter zur Bewegung der Kette. 2005 wurde der seit 1982 unter Denkmalschutz stehende Kran mit einigen Hindernissen äußerlich saniert und 2009 an Privathand verkauft.